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Geschichte der Deutsche Schule Quito

Die Deutsche Schule Quito ist die älteste private Schule Ecuadors. Sie wurde 1917 in einem Haus in der jetzigen Altstadt Quitos gegründet. Heute besitzt die Schule ein 7 Hektar großes Grundstück in dem Quito naheliegendem Tal Cumbayá, mit modernen Installationen, Sportanlagen und weiten Grünflächen.

1916 kam eine Delegation deutscher Pädagogen nach Quito mit dem Auftrag, bei der Einrichtung eines Laienbildungszentrums zu beraten. Die 30 deutschen Familien, die hier lebten, baten ihre Landsleute, eine Schule für deutsche Kinder und später auch für Ecuadorianer zu gründen. Diese wurde 1917 im Herzen von Quito in Betrieb genommen. Am Anfang arbeitete die Schule mit 9 Schülern. 1942 wurde sie wegen des Aufbruchs, des Verlaufs und der Folgen des Zweiten Weltkriegs geschlossen, aber 1956 wiedereröffnet.
Seit ihrer Gründung war die Schule an vielen Orten in der Stadt tätig, bis zu seiner endgültigen Einrichtung im Cumbayá-Tal im September 1998.

Heute besuchen die Schule 1600 Schüler, von denen 80% aus ecuadorianischen Familien stammen. Damit ist sie eine der größten Privatschulen der Stadt und auch einer der größten deutschen Auslandsschulen weltweit. Sie gehört zum Netzwerk der 140 Deutschen Auslandsschulen (DAS), die von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) im Auftrag des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland gefördert werden.

Die Schülerinnen und Schüler der Deutschen Schule Quito erhalten eine trilinguale (Deutsch, Spanisch und Englisch) Bildung und erlangen sowohl deutsche als auch einheimische Schulabschlüsse. Dieses hohe Qualitätsniveau ist ein Ergebnis der engen und guten Zusammenarbeit der ganzen Schulgemeinschaft: Schüler, Eltern, Lehrerschaft, Vorstand, Rektorat, Verwaltung und jede Person, die an und mit der Schule arbeitet.

Herzlich willkommen an unserer Deutschen Schule Quito!

Dr. Jürgen Haist
Schulleiter

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