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Información relevante

Kindergarten

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Informationen über das Zulassungsverfahren finden Sie hier:

Einführung

Im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit des Kindergartens der Deutschen Schule Quito stehen die individuellen Bildungsprozesse des einzelnen Kindes sowie das soziale Lernen. Auch die Berücksichtigung der Verschiedenartigkeit ist ein zentrales Anliegen unserer Arbeit.

Der Kindergarten ist ein Ort der Begegnung, wo Interkulturalität und Mehrsprachigkeit mit Respekt und gegenseitigem Interesse gelebt wird. Eine ganzheitliche Persönlichkeitsbildung berücksichtigt die vielseitige und kindgemäße Förderung der Autokompetenz, Sozialkompetenz und Sachkompetenz. Daher stehen in unserem Bildungs- und Erziehungsplan nicht nur die sprachliche, sondern auch die mathematische, naturwissenschaftliche, musikalisch-künstlerische Bildung usw. im Mittelpunkt. Erzieherinnen und Erzieher bieten spielerische Lernangebote und Aktivitäten an, in denen die Kinder Gelegenheit erhalten, kreative Arbeitsverfahren kennenzulernen und sich ihrer zu bedienen. Durch die Immersion sollen die Kinder sich sprachliche Muster der Fremdsprache Deutsch aneignen. Bei dieser Methode steht die Kommunikation im Vordergrund. Anstelle inszenierter Dialoge und Grammatikwissen geht es immer um Sprache in authentischen Situationen, um den Austausch von Informationen und den Kontakt zu deutschsprachigen Menschen.

Grundlage unserer professionellen Arbeit ist die Beobachtung und Dokumentation des Lernens, der Entwicklung und des Verhaltens der Kinder. Sie sind Ausgangspunkt für pädagogisches Planen und geben Rückmeldungen über die Ergebnisse des pädagogischen Handelns. Der Kindergarten unterstützt die Familie in der Erziehung und Bildung der Kinder. Durch regelmäßige gegenseitige Informationen und Gespräche werden Erwartungen und Ziele geklärt und die Eltern werden aktiv in den Bildungsprozess ihrer Kinder einbezogen.

Karin Zurbriggen, Kindergartenleiterin

Erziehungs- und Bildungsbereiche

Selbstkompetenz

Selbstkompetenz bedeutet die Fähigkeit, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen und entsprechend zu handeln. Kinder begreifen ihre Um- und Mitwelt immer besser durch vielfältige Sinneserfahrungen. Im Spiel und im Experimentieren mit vielfältigen Bewegungsmöglichkeiten erfahren die Kinder ihren Körper und bauen ein differenziertes Körperschema auf. Durch die Beschäftigung mit den Angeboten erfahren die Kinder eigene Stärken und Schwächen. Sie erleben Erfolge und Misserfolge und lernen Formen des Umgangs mit diesen Erfahrungen.

Sozialkompetenz

Sozialkompetenz bedeutet die Fähigkeit, in Gemeinschaft und Gesellschaft zu leben, Verantwortung wahrzunehmen und entsprechend zu handeln. Schon vor dem Eintritt in den Kindergarten entwickeln Kinder eine wachsende Vorstellung ihrer Identität. Sie erfahren und erproben ihre persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Im Kindergarten erfahren die Kinder, dass das Zusammenleben in der großen Gruppe eigene Regeln und Gesetzmäßigkeiten kennt. Sie erleben verschiedene Formen des Umgangs mit Verstößen gegen die geltenden Regeln.

Sachkompetenz

Sachkompetenz bedeutet die Fähigkeit, sachbezogen zu urteilen und entsprechend zu handeln. Kinder setzen sich handelnd und experimentierend mit verschiedenen Materialien, Werkzeugen und Vorgängen auseinander. Sie lernen dabei, die aus Abläufen, Eigenschaften, Wirkungen und Beschaffenheit erfahrenen Erkenntnisse anzuwenden und umzusetzen. Die Kinder erfahren Möglichkeiten, das Lernen zu erlernen, indem auf ihre individuellen Lernmöglichkeiten eingegangen wird und sie neue Lerntechniken und Strategien zu Problemlösungen kennenlernen.

Die sprachliche Bildung

Sprachliche Förderung in der Muttersprache

Sprachkompetenz ist eine der Schlüsselkompetenzen für jedes Lernen und bildet die Voraussetzung für das Teilhaben am gesellschaftlichen Leben und einen erfolgreichen Bildungsweg.  Zur Sprachförderung gehören die Wortschatzerweiterung, die Entwicklung der Satzbildungsfähigkeit (grammatische Kompetenz) sowie die Bereitschaft und Fähigkeit, Sprache sinnvoll einzusetzen und zu nutzen (kommunikative Kompetenz).

Das Immersionskonzept im Kindergarten

Immersion bedeutet, die Fremdsprache Deutsch nicht mehr nur in dafür vorgesehenen Unterrichtsstunden zu vermitteln, sondern sie direkt bei der Behandlung von verschiedenen Aktivitäten einzusetzen, also in die Sprache „einzutauchen“. Bei dieser Methode steht die Kommunikation im Vordergrund.

Ein wichtiger Aspekt der Immersionsprogramme ist die klare und strikte Trennung der zwei Sprachen innerhalb des Unterrichts:

„Eine Person, eine Sprache“

  • Erzieherin A (Gruppenleiterin) = nur Spanisch
  • Erzieherin B (Tandem DaF-Erzieherin) = nur Deutsch

Unterrichtszeit

Der Kindergarten unterrichtet nach dem Jahres- und Ferienplan der Deutschen Schule, allerdings mit einer Reduktion um eine Unterrichtswoche.

Der Unterricht dauert von 8.15 Uhr bis 12.45 Uhr – einschließlich einer halben Stunde Pausenzeit.

Lehrkörper

Das Lehrpersonal des Kindergartens besteht aus 40 Erzieherinnen, von denen 20 mit ihren Gruppen auf Spanisch und 20 ausschließlich auf Deutsch sprechen; dabei wird immer das Kriterium einer klaren Trennung zwischen den beiden Sprachen beachtet.

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