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Geografie

Charakterisierung und Ziele

Im Fokus des Geografieunterrichts steht die analytisch forschende sowie zukunfts- und handlungsorientiert wertende Auseinandersetzung mit dem System Erde.

Geografie wird von der fünften bis zur zehnten Klasse auf Deutsch unterrichtet. In der fünften Klasse lernen die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe geografischer Methoden wie Karten und GPS ihre nähere Umgebung kennen, sowie einen Überblick über Ecuador und Deutschland. Ab Klasse 7 werden die verschiedenen naturgeografischen Räume der Erde, ihre Ausstattung, ihre Entwicklung und Probleme in den Blick genommen. Dabei lernen die Jugendlichen vielfältige, oft faszinierend schöne und interessante, aber auch widersprüchliche und problematische naturräumliche und kulturelle Phänomene und Prozesse der Erde kennen. Sie erfassen bisherige, aktuelle Entwicklungen und zu erwartende Veränderungen der Erde als Ganzes sowie in ihren Teilräumen. Dabei lernen sie, dass wir Menschen Teil des Systems Erde sind: Wir können dieses durch unsere Lebens‑, Wirtschafts- und Verhaltensweisen entscheidend gestalten, es erhalten, aber auch in seiner Regenerationsfähigkeit gefährden. Der Anthropozän-Ansatz greift diese raumprägende Wirkung menschlichen Handelns auf und erklärt den „Geofaktor Mensch“ zur heute wirkmächtigsten Größe im System Erde.

Methoden

Anhand konkreter Raumbeispiele auf unterschiedlichen Maßstabsebenen erkennen die Schülerinnen und Schüler die Funktionszusammenhänge zwischen menschlichem Handeln und der Regenerations- und Tragfähigkeit von Räumen des Systems Erde. Sie entwickeln raumbezogene Handlungskompetenzen und können somit gesellschaftlich und individuell im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung agieren.

Fachleitung

Julia Busse (julia.busse@caq.edu.ec)

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